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Februar 2013
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  Ausstellung: Dafna Kaffeman: „Invasive Plants“  
  Ausstellung im E-Werk in Freiburg: „Schemen: Narration und Videokunst“  
  Ausstellung: Transit – Zeitgenössischer Schmuck aus Israel  
  „Life in Stills“ nun auf DVD erhältlich  
  Israel auf der Berlinale 2013  
  26. Internationale Buchmesse in Jerusalem  
  Konzert mit Nurit Stark (Violine) in Fulda  
  Klavierabend mit Yuval Zorn in Frankfurt a. M.  
  Efrat Alony im E-Werk in Erlangen  
  Voca People – Musik und Comedy von einem anderen Stern  
 
Ausstellung: Dafna Kaffeman: „Invasive Plants“
Ausstellung: Dafna Kaffeman: „Invasive Plants“

Dafna Kaffeman war vom 9. bis 26. Januar 2013 internationale Gast-Dozentin am Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz am Westerwald-Campus in Höhr-Grenzhausen.
Anlässlich der Gast-Dozentur zeigt das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen eine Einzel-Ausstellung mit ihren Arbeiten unter dem Titel: „Invasive Plants“.

Dafna Kaffeman ist eine Künstlerin, deren politischer Ansatz auf eine äußerst subtile Art und Weise in Erscheinung tritt. Sie verwendet Objekte aus Flora und Fauna, die sie mit großer Perfektion in lampengeblasenes Glas umsetzt und dies mit Schriftfragmenten in arabischer und hebräischer Schrift kombiniert, die wiederum die politische Situation in ihrer Heimat reflektieren. So entstehen Assemblagen von hohem ästheischen Reiz, die eine Neugier erzeugen, welche wiederum ermöglicht, die inhaltlichen Komponenten freizulegen. Die Komplexität des Lebens in Israel findet eine Bildtransformation, die ästhetische, symbolische und kulturelle Aspekte verdeutlicht. Dafna Kaffeman ist leitende Dozentin der Abteilung für zeitgenössisches Glas an der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem und ist in Glassammlungen in Israel, Europa und Nordamerika vertreten.

Keramikmuseum Westerwald
Deutsche Sammlung für Historische und Zeitgenössische Keramik
Lindenstraße 13
56203 Höhr-Grenzhausen
Tel.: 02624 / 94 60 10

http://www.keramikmuseum.de/e157/e804/index_ger.html    
Ausstellung im E-Werk in Freiburg: „Schemen: Narration und Videokunst“
Ausstellung im E-Werk in Freiburg: „Schemen: Narration und Videokunst“

Noch bis zum 24. Februar 2013 ist die Ausstellung „Schemen: Narration und Videokunst“ mit Videoarbeiten von Shachaf Dekel Yaron und Nir Evron im E-Werk in Freiburg zu sehen.

Die israelischen Videokünstler Shachaf Dekel Yaron und Nir Evron setzen sich in ihren Arbeiten mit dem Wesen von Narration auseinander. Sie repräsentieren individuelle, zeitgenössische Ansätze im Umgang mit dem Holocaust und deutsch-jüdischer Geschichte: Yaron tritt in den Dialog mit den Schriften des israelischen Autors und Holocaust-Überlebenden Aharon Appelfeld. Seine Romane sind Inspiration für minimalistische Videoarbeiten, in denen aussagekräftige Bilder und eindringliche Musik kombiniert werden. Nir Evron befasst sich in dem Film „93“ mit der Frage von Fiktion und Realität in Geschichtsschreibung und im emotionalen Umgang mit Geschichte. Basierend auf der fiktiven Erzählung über die Inhaftierung 93 junger Frauen entwickelt er in Kooperation mit zeitgenössischen Schriftstellern eine Neuinterpretation ihrer Erlebnisse. Seine zweite Videoarbeit „In Virgin Land“ nimmt den Betrachter mit auf eine Reise in die Landschaften Israels, begleitet von Texten internationaler Reisender. Im Foyer ist sein Film „A Free Moment“ zu sehen.

Ausstellung „Schemen: Narration und Videokunst“ bis 24. Februar 2013
Do. bis Sa., 18.00 – 21.00 Uhr, Sonntag, 15.00 – 20.00 Uhr

www.ewerk-freiburg.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetails.php?id=1303&subnavi=&id_termine=1631
Ausstellung: Transit – Zeitgenössischer Schmuck aus Israel
Ausstellung: Transit – Zeitgenössischer Schmuck aus Israel

Die Ausstellung „Transit – Zeitgenössischer Schmuck aus Israel“, die im vergangenen Jahr bereits in einigen Städten in Deutschland präsentiert wurde, ist ab Donnerstag, den 28. Februar 2013, in der Galerie für Angewandte Kunst in München zu sehen.

Die Ausstellung gibt Einblick in den aktuellen Stand des zeitgenössischen Schmucks in Israel. Sie zeigt Qualitäten und besondere Eigenheiten israelischer Schmuckkünstler und die Unterschiede zur mitteleuropäischen Schmuckszene. Die politische Situation bildet ein deutliches und direktes Thema für viele Künstler. Diese „Politisierung“ im Schmuck ist in Israel stärker ausgeprägt als hierzulande, erläutert Kurator Jürgen Eickhoff. Es gibt eine kontinuierliche Entwicklung im Bereich des zeitgenössischen Schmucks. Außerdem lässt sich beobachten, dass viele Künstler nicht nur im Schmuckbereich tätig sind. Ihre Kreativität findet ihren Niederschlag auch im Design, der Mode, in Skulpturen und Objekten. Drei Künstlerinnen sind Vorbild für die jüngere Generation: Vered Kaminski, Esther Knobel und Deganit Stern Schocken. Deren Schaffen und Lehren hat wesentlichen Einfluss auf die jüngere Geschichte des zeitgenössischen Schmucks in Israel.

In der Ausstellung werden Arbeiten gezeigt von: Shirly Bar-Amotz, Attai Chen, Maya Dekel, Anat Aboucaya Grozovski, Edda Vardomin Gudnasson, Dana Hakim, Rory Hopper, Tehila Levi Hyndman, Vered Kaminski, Gregory Larin, Einat Leader, Ido Noy, Michal Oren, Galya Rosenfeld, Kobi Roth, Michal Bar-On Shaish, Deganit Stern Schocken, Ella Wolf.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

Eröffnung am 28. Februar 2013, 18.30 Uhr
Ausstellungsdauer: 1. März – 13. April 2013

Galerie für Angewandte Kunst
Pacellistraße 6-8
80333 München
Tel.: 089 / 2901470

(Foto: Brosche Anat Grozovski © Etienne Boisrand)
„Life in Stills“ nun auf DVD erhältlich
„Life in Stills“ nun auf DVD erhältlich

Seit Januar gibt es den wunderbaren Dokumentarfilm „Life in Stills“ in Deutschland auch auf DVD.

„Life in Stills“, Regie Tamar Tal, Dokumentarfilm, IL 2011, 58 min.

Miriam Weissenstein ist eine Legende der Geschichte des Landes Israel. Die unersetzlichen Negative der Fotos der Unabhängigkeitserklärung lagen bei ihr zu Hause. Ihr Mann Rudi Weissenstein war damals der einzige Fotograf, der die Zeremonie fotografieren durfte. Zusammen mit ihm dokumentierte sie die Geschichte und die Persönlichkeiten des jungen Staates über Jahrzehnte. Wer im Schaufenster ihres Ladens in der Allenbystrasse in Tel Aviv als großes Porträt hing, der wurde gewählt – so sagt man.
Dieser Dokumentarfilm über Miriam Weissenstein zeigt, dass sie auch im Alter rastlos, kämpferisch und streitsüchtig wie eh und jäh war. Gemeinsam mit ihrem Enkel Ben kümmerte sie sich um das unendliche Bilderarchiv des Landes – schlug jedes Kaufangebot ab und organisierte Ausstellungen in aller Welt. Die modernen Vermarktungsideen ihres Enkels fand sie ebenso seltsam wie sein unkonventionelles Leben. Mit beidem arrangierte sie sich trotzdem und stritt mit ihm lieber über wichtigere Dinge.

Tamar Tals preisgekrönter Film begleitet die beiden großherzigen und originellen Menschen mit viel Humor durch Höhen und Tiefen, durch private Tragödien ebenso wie bei persönlichen Höhepunkten, wie der Reise zu ihrer großen Fotoausstellung nach Frankfurt.

www.lifeinstillsfilm.com/
Israel auf der Berlinale 2013
Israel auf der Berlinale 2013

Vom 7. bis zum 17. Februar 2013 finden in Berlin die Internationalen Filmfestspielen statt. Aus Israel sind die folgenden Filme im Festivalprogramm vertreten:

Sektion Panorama:

„Youth“, Regie: Tom Shoval, Israel/Deutschland, (Weltpremiere)
Mit: Eitan Cunio, David Cunio, MosheIvgy, Gita Amely, Shirili Deshe

Der Film erzählt die Geschichte der beiden Brüder Yaki und Shaul. Die Teenager verbindet eine sehr starke, fast telepathische Verbindung. Als die Familie unter einer Schuldenlast fast auseinanderzubrechen droht, beschließen sie etwas zu unternehmen. Aus hilflosen Teenagern werden schließlich Männer.

„Rock the Casbah“, Regie:Yariv Horowitz, Israel (InternationalePremiere)
Mit: Yon Tumarkin, Roy Nik, Yotam Ishay, Rave Iftach,Khawla Alhaj Debsi

1989: Junge israelische Soldaten müssen ihren Dienst im Gaza Streifen antreten. Nach Auseinandersetzungen mit der palästinensischen Bevölkerung kommt es schnell zu einem ersten Todesfall in der Truppe. Unbekannte stürzen eine Waschmaschine vom Dach eines Wohnhauses auf den jungen Iliya, der kurz darauf stirbt. Die Täter können entkommen. Ein paar der Soldaten erhalten den Befehl auf dem Dach des Wohnhauses über das Wochenende auf den Täter zu warten und ihn festzunehmen. Vier Soldaten, darunter auch Tomer, beziehen auf dem Dach Stellung. Die vier stellen sich einen Liegestuhl auf, hören Radio und spielen mit einem Straßenhund. Doch als Iliyas gebrochener Vater sie besucht, wird ihnen klar, dass sie aus diesem Krieg als andere Menschen heimkehren, sollten sie überhaupt überleben.

Sektion Generation K Plus - Kurzfilme:

„Dina and Noel“, Regie: Sivan Levy, Natalie Melamed, Israel (Weltpremiere)

Ein alter Mann liegt im Sterben. Der Pfleger Noel wacht ruhig an seiner Seite. Dina, die Enkelin des Alten, kommt dazu. Sie trägt ein Tierkostüm, holt etwas aus dem Kühlschrank und geht gleich wieder, um sich mit Freunden zu amüsieren. Als sie spät in der Nacht zurückkommt, ist der Großvater tot. Liebevoll streicheln Dina und Noel seine Hände, kämmen sein Haar, decken ihn zu, rauchen eine Zigarette, tauschen ein Lachen aus und gehen hinaus in die nächtliche Stadt. Laute Elektromusik empfängt sie im Club. Mit der aufgehenden Sonne erfolgt der reinigende Sprung ins klare Wasser des Meeres. Eine Nacht des Abschieds, die auch ein Anfang ist. Ungewöhnlich in seinen filmischen Mitteln, transportiert Dina and Noel das Lebensgefühl junger Menschen in Israel.

Sektion Berlinale Shorts:

„Beshivhey Hayom“ (In Praise of the Day), Oren Adaf, Israel 2012, Hebräisch, 20 min. (Weltpremiere)

Freitagnachmittag in einem Park in Jerusalem. Der Sabbat steht vor der Tür, die letzten Vorbereitungen werden getätigt und es ist fast menschenleer, von der Cruiser-Szene abgesehen. Ein junger Mann, Oren, muss telefonieren, doch er hat kein Handy dabei. Er spricht einen vorbeilaufenden Popen an, ist sich aber nicht sicher, ob dieser ihn überhaupt versteht. Aber der Geistliche will ohnehin etwas anderes. Oren lässt es zu, zwischen Neugier und Angst, Lust und Gefahr. Dann taucht sein Geliebter auf; der Mann, den er wirklich will. Die beiden gehen in dessen Wohnung. Oren versucht wieder, ein Telefonat zu führen, diesmal mit Erfolg. Die Hingabe an den Moment wird von seinem Anruf verzögert, aber nicht aufgehalten.

Berlinale Co-Production Market:

„Damaged Goods”, Regie: Aya Somech, Transfax Film Productions, Israel

Weiterführende Informationen sowie Tickets: www.berlinale.de
 
26. Internationale Buchmesse in Jerusalem
26. Internationale Buchmesse in Jerusalem

Vom 10. bis 15. Februar 2013 findet die 26. Ausgabe der Internationalen Buchmesse in Jerusalem statt. Ins Leben gerufen wurde die Buchmesse erstmals im Jahr 1963. Seither findet dieses Event alle zwei Jahre statt.
In den letzten Jahren nahmen rund 600 Verleger und Autoren aus mehr als 30 Ländern teil. Einer der Höhepunkte ist die Verleihung des „Jerusalem Preises“. Fünf der Preisträger erhielten später den Nobelpreis für Literatur. Im Jahr 2011 ging der Preis an Ian McEwan.

Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.jerusalembookfair.com/
Konzert mit Nurit Stark (Violine) in Fulda
Konzert mit Nurit Stark (Violine) in Fulda

Am Dienstag, den 19. Februar 2013, gibt Nurit Stark (Violine) zusammen mit Cédric Pescia (Klavier) ein Konzert in Fulda.

Die in Israel geborene Geigerin Nurit Stark studierte an der Juilliard School of Music, an der Hochschule für Musik Köln und an der Universität der Künste in Berlin. Sowohl als Solistin als auch als Konzertmeisterin trat sie mit renommierten Orchestern auf, darunter das Münchner Rundfunk Orchester unter Dmitry Sitkovetsky, das Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta, das Orchestre de Chambre de Lausanne und das Mahler Chamber Orchestra. Ihre Debüt-CD (Werke von Busoni und Enescu) mit ihrem Duopartner Cédric Pescia erschien beim Label Claves.

Cédric Pescia studierte in Lausanne, Genf und Berlin. 2002 gewann er die „Gina Bachauer International Artists Piano Competition“ und gastiert seither auf den großen Konzertpodien der Welt, darunter die Berliner Philharmonie, das Berliner Konzerthaus, die Laeiszhalle Hamburg, die Carnegie Hall New York, die Tonhalle Zürich und die Londoner Wigmore Hall, sowie bei zahlreichen Festivals. Seine Aufnahmen mit Bachs Goldberg-Variationen (Claves), Werken von Schumann (Claves) und François Couperin, Debussy und Messiaen (Claves) fanden großes Lob in der Fachpresse.

Konzert am 19. Februar 2013, 20.00 Uhr

Programm:

● Franz Schubert (1797-1828) - Rondo brillant h-moll D 895
● Béla Bartók (1881-1945) - Sonate für Violine und Klavier Nr.1 Sz 75, Allegro appassionato, Adagio, Allegro
● Ludwig van Beethoven (1770-1827) - Sonate für Violine und Klavier Nr.9 A-Dur op.47, „Kreutzer“, Adagio sostenuto - Presto, Andante con variazioni, Presto

Fürstensaal
Schlossstr. 1-3
36037 Fulda
www.buehnen.net/ort/fulda/loc/fuerstensaal/
Klavierabend mit Yuval Zorn in Frankfurt a. M.
Klavierabend mit Yuval Zorn in Frankfurt a. M.

Am Mittwoch, den 20. Februar 2013, spielt Yuval Zorn im Bechstein Centrum in Frankfurt a.M. Werke von Mendelssohn Bartholdy, Tzvi Avni, Mahler und Zemlinsky.

Yuval Zorn ist seit 2008/09 Kapellmeister der Oper Frankfurt. Sein Frankfurt-Debüt gab der Israeli in der Spielzeit 2006/07 mit Udo Zimmermanns „Weiße Rose“ im Bockenheimer Depot. Yuval Zorn trat als Pianist in Israel und Europa auf, ehe er 2002 in das Young Artists Programme am Royal Opera House Covent Garden in London aufgenommen wurde. Am ROH dirigierte er u.a. die Uraufführung von „Bird of Night“ von Dominique Le Gendre. An der New Israeli Opera dirigierte er „Don Carlo“ und „Mefistofele“. Konzertengagements führten ihn u.a. mit dem 21st Century Ensemble, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, dem Philharmonia Orchestra und den Bochumer Symphonikern zusammen.

Programm:

● F. Mendelssohn Bartholdy - Variations sérieuses op. 54
●Tzvi Avni - Sonata No. 2 (Epitaph)
●G. Mahler - Tempo di Menuetto (aus der 3. Symphonie)
● A. v. Zemlinsky - Ein Lichtstrahl

Konzert am Mittwoch, 20. Februar 2013, 19.00 Uhr

Ort:
Bechstein Centrum
Eschersheimer Landstraße 45
60322 Frankfurt am Main

Informationen:
Musica Judaica e.V.
Westendplatz 37-39
60325 Frankfurt am Main
www.musica-judaica.de/veranstaltungen.html
Efrat Alony im E-Werk in Erlangen
Efrat Alony im E-Werk in Erlangen

Am Donnerstag, den 28. Februar 2013, ist die Sängerin Efrat Alony im E-Werk in Erlangen zu Gast.

Jazz ist für die israelische Sängerin Efrat Alony ein Medium, in dem sie sich frei bewegen kann – ohne Grenzen und offen für Ausflüge in Rock und elektronische Musik. Von populären Kunstliedern und imaginären Folksongs ist die Rede. Mit ihren Songs taucht sie ein in die unendliche Tiefe der Improvisation. Immer mit dem Mut zur Eigenwilligkeit und Ungewissheit.
Die neue CD des Trios (eine RBB Co- Produktion) ist im November 2012 auf Enja Records erschienen.

Efrat Alony wurde als Tochter irakischer Einwanderer in Haifa geboren. Sie studierte Komposition und Gesang, zunächst in ihrem Heimatland, dann in den USA am Berklee College of Music in Boston und abschließend in Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Mit Bob Brookmeyer fand sie einen wichtigen musikalischen Mentor. Als Feature-Vokalistin und Komponistin trat sie mit dem Ed Partyka's Jazz Orchestra, dem Sunday Night Orchestra, dem Jazz Orchestra Concertgebouw, Amsterdam und der Bigband des Hessischen Rundfunks auf. Sie arbeitete als musikalische Leiterin und Vokaltrainerin u.a mit dem renommierten amerikanischen Regisseur Robert Wilson. 2010 nominierte sie die Jury für den BMW Welt Jazz Award. Seit 2009 ist Efrat Professorin für Jazz Gesang an der Hochschule der Künste, Bern, in der Schweiz. Mit „Dismantling Dreams“ veröffentlichte Efrat Alony 2009 ihr mittlerweile viertes Album bei Enja Records.

Efrat Alony bekam 2009 den Internationalen Jazzpreis der Nürnberger Nachrichten verliehen.

Konzert am Donnerstag, 28. Februar 2013, 20.00 Uhr

E-Werk, Clubbbühne
Kulturzentrum GmbH
Fuchsenwiese 1
91054 Erlangen
www.e-werk.de
Voca People – Musik und Comedy von einem anderen Stern
Voca People – Musik und Comedy von einem anderen Stern

Die Voca People sind noch bis März auf Tour in Deutschland. Sie präsentieren eine lustige und unterhaltsame Show aus Musik und Comedy: Professioneller A-Capella-Gesang, legendäre Beat-Box-Kunst und überirdischer Humor - weltweit sorgten Voca People damit bereits für grenzenlose Euphorie.

Die beiden Gründer von Voca People sind Lior Kalfo und Shay Fishman.

Lior Kalfo wurde in Israel geboren. 1995 wirkte er als Co-Autor und Darsteller in einer von Israels beliebtesten TV-Comedy-Serien „The Comedy Store" mit, die auch einige international bedeutende Preise gewann. 1999 arbeitete Lior Kalfo als Co-Autor an Aladdin und spielte während der in Israel sehr erfolgreichen Spielzeit gleichzeitig die Hauptrolle des Musicals. Mit dem 3D-Schwarzlichttheater „Wow“ gab Lior im Alter von 28 Jahren sein internationales Regiedebut in Prag. 2003 gründete er das israelische Schwarzlichttheater Fun-Tazi.
Parallel zu seinem TV-Engagement investierte er drei Jahre in die Entwicklung des Theaterspektakels Glow! Die nach den Matrix-Comics konzipierte Show feierte ihre Premiere im August 2008 in Belgien. The Voca People wurden aus einer weiteren verrückten Idee geboren, die Lior beinahe 4 Jahre lang mit sich herumtrug, ehe die ersten Proben im Februar 2009 beginnen konnten. Mit den Voca People hat Lior eine einzigartige Show kreiert, die Theaterelemente mit Comedy und herausragender stimmlicher Virtuosität zu einem einzigartigen musikalischen Theatererlebnis verbindet. Lior lebt derzeit gemeinsam mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in Binyamina, Israel und treibt seine Schauspiel- und schöpferisch-kreative Karriere hier und an vielen anderen Orten der Welt beständig voran.

Shai Fishman ist Komponist, Arrangeur und Musikproduzent. Seit 2004 hat Shai die Musik für 15 israelische Filme geschrieben, dirigiert und produziert sowie Musik für alle großen Theater des Landes komponiert. Er wirkte als Lehrer und „Musical Director" an der Yoram Levinstein School of Acting sowie an der Beit Zvi High School of Performing Arts in Israel. Hierbei betätigte er sich als Stimm-Coach, unterrichtete Stücküberlieferung und Aufführungspraxis, Gehörbildung und Solfeggio, die Solmisationslehre. Von 1996 bis 2004 war Shai Produzent und „Musical Director" für „HaSchenim Shel Chich" (Chich's Neighbors) und als Arrangeur und musikalischer Leiter für die Musicalproduktionen A Chorus Line, Bye Bye Birdy, Little Shop of Horrors, Grease, Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat,West Side Story, Fame, Cabaret, und Kazablan verantwortlich. Derzeit lebt er in Los Angeles und ist Gründer sowie Vorstandsmitglied der Fish-i Studios und Komponist für Film, Theater, Fernsehen und Multimedia-Produktionen. Shai spielt sieben verschiedene Instrumente.

www.voca-people.de/home.html

Video:
www.voca-people.de/news/news/detail/News/voca-people-musik-und-comedy-von-einem-anderen-stern.html  

Termine Februar:

29. Januar – 3. Februar 2013  Berlin, Admiralspalast
5. Februar – 7. Februar 2013  Dresden, Alter Schlachthof
8. Februar – 10. Februar 2013  Mannheim, Rosengarten Musensaal
12. Februar – 14. Februar 2013  Baden Baden, Festspielhaus
15. Februar – 24. Februar 2013  München, Kleine Olympiahalle
26. Februar – 27. Februar 2013  Bamberg, Kongress- und Konzerthalle
28. Februar – 1. März 2013  Erfurt, Alte Oper
Anschrift
Auguste-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin
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Kulturabteilung: (0)30 – 8904 5412
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